Es gibt reinrassige silberne Labradore und eben auch Betrug

 

Es gibt reinrassige silberne Labradore, aber eben auch Hunde, die wie Labradore aussehen aber eben silberfarben sind. Bei diesen kann es sich dann u.a. um eine Mischung aus Labrador und Weimaraner (ein Jagdhund) handeln. Und ab und an werden solche Mischlinge dann wohl auch mit gefälschten Papieren als reinrassiger Labrador weiter verkauft.

 

Wieviel Charakter vom Labrador sich bei dieser Mischung dann gegen die des Weimaraner durchsetzt ist natürlich vorher nicht so ganz vorhersehbar. Allerdings soll es ja auch reinrassige Labradore geben, die sich einfach nicht an das halten wollen, was allgemein über sie erzählt wird.

 

Ein neuer Farbschlag in einer bereits länger bekannten (und auch eher nicht so Hunde verrückten Menschen bekannten) Rasse bringt eben auch Verwirrung mit sich. Ebenso wohl auch Vorurteile gegen die neue Farbe und Diskussionsbedarf. Neben eben der Vermutung, ein solch farbener Hund könne nicht reinrassig sein, wird oft auch die Vermutung geäußert, ein Labi mit einer solchen Frabe sei krank bzw. habe eben einen Gendeffekt.

 

Erste Silver Labradore vor etwa 30 Jahren

 

Erst seit 2005 gibt es aber auch in Deutschland Züchter, die silver Labradore aus den USA importiert haben.

 

 

Die Fellfarbe silver (ein aufgehelltes chocolate) und charcoal (ein aufgehelltes schwarz) wird in den USA wohl schon bereits seit über 30 Jahren gezüchtet. Es gibt auch ein aufgehelltes gelb, Champagner genannt. Um eben ein besonders helles braun zu erhalten, was nun eben als silver bzw. silberfarben durchgeht, wurden in den USA besonders hellchocolate farbige Elterntiere gezielt miteinander verpaart. Wobei der Anfang wohl durchaus mit Tieren gemacht wurde, bei dem die helle Färbung das Ergebnis einer Genmutation gewesen ist. Kommen nun zwei Labradore zusammen, die beide dieses aufhellende Gen gebildet haben, dann gibt es eben auch helle Welpen. Verantwortlich ist das sog. Dilute Gen, das bei fast allen Tierarten vorkommt und sogar beim Menschen zu finden ist. Dabei handelt es sich um mutierte Gene, die die eigentliche Farbe verdünnen.

 

 

Beweise über Ahnentafel und DNA

 

Allerdings fehlt es auch den Fans der Silbernen nicht an Mitteln und so wurde mithilfe von DNS Tests und der Erstellung von Ahnentafeln für Silver Labradore Ende des 20. Jahrhunderts nachgewiesen, das es reinrassige Labradore sind. Allerdings wie es mit solchen Beweisen ist, nicht jeder Gegner glaubt dies und so ist immer wieder zu hören, dass da Weimaraner mit im Spiel gewesen sein müssen. Die Spuren der Kreuzung wären halt rausgezüchtet worden.

 

Es gibt wohl Zuchtverbände, die Silber nicht als eigene Farbe druchgehen lassen und diese Fellfarbe eben als Braun definieren. Schließlich gibt es chocolate als Fellfarbe in vielen Schattierungen von dunkel schokoladenbraun bist fast creme-farben.

 

Am besten bildet man sich selbst eine Meinung über diese Farbe. Ich muss sagen, ich habe mir nun einige Bilder von sog. silbernen Labradoren angeschaut, so wirklich grauhell waren die wenigsten. Und eigentlich kommt es ja vor allem auf den Charakter an. Man sollte eben halt aufpassen, dass man keinem Betrüger auf dem Leim geht, der einen einen Mischling als silberfarbenen Labi verkauft. Wenn man den Hund lieb gewonnen hat, ist das sicherlich egal, aber solch einen Betrug sollte man eben nicht noch unterstützen. Bei einem eingetragenen Züchter wird einem das aber wohl kaum passieren.

 

Anerkennung Silber beim Labrador

 

Der FCI erkennt Silber bzw. Charcoal nicht als eigenständige Farbe.

 

Beim American Kennel Club (AKC), der vom FCI als gleichwertig akzeptiert wird, geht man anders vor. Silber selbst wird als Variante von chocolate, charcoal als Variante von schwarz und champagner als Variante der Fellfarbe gelb eintragen.

 

Der Zuchtverband EKU akzeptiert silberfarbene Labradore und trägt ihre Farben auch entsprechend in die Papiere ein.

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Wann ist der optimale Deckzeitpunkt?

Die Eizellen sind nach dem Eisprung (Ovulation) nicht sofort befruchtungsfähig, sie müssen noch reifen. Dieser Reifungsprozess dauert ca. 2 – 3 Tage. Dann sind die befruchtungsfähigen Eizellen für 2 bis 3 Tage lang empfangsbereit.
Der optimale Deckzeitpunkt für den ersten Deckversuch ist der erste oder zweite Tag nach den Eisprüngen.
Der zweite Deckversuch soll bis zum 4. Tag nach den Eisprüngen erfolgen.
Diese Zeitangaben beziehen sich auf den Natursprung (natürlicher Deckakt) und auf die Samenübertragung mit Frischsamen und gekühltem Samen.

Für Tiefgefriersamenübertragung wartet man bis Tag 3 nach den Eisprüngen für die erste Übertragung und übeträgt gegebenenfalls nochmals an Tag 4 nach den Eisprüngen.

Die sogenannte fertile (fruchtbare) Phase bei der Hündin erstreckt sich über einen bestimmten Zeitraum.
Die Samenzellen des Rüden sind bis zu 7 Tagen (auch kürzer möglich) befruchtungsfähig.
Die fertile Phase erstreckt sich also von Tag 3 vor den Eisprüngen bis Tag 4 nach den Eisprüngen.
Lässt eine Hündin sich decken, kann man davon ausgehen, daß sie sich in der fertilen Phase befindet.
Je näher man sich am optimalen Deckzeitpunkt befindet, umso günstiger sind die Voraussetzungen, daß der Deckakt problemlos klappt und die Hündin trächtig wird und einen normalgroßen Wurf erwartet.
Erfolgt das Decken zu früh oder zu spät, besteht das Risiko, daß die Hündin leer bleibt.
Zu frühes Decken führt häufig zu kleinen Würfen, da die Fruchtbarkeit der Spermien nach ein paar Tagen nachlässt, und nur noch wenige (wenn überhaupt) befruchtungsfähige Spermien auf befruchtungsfähige Eizellen treffen können, da diese ja noch Zeit zum reifen benötigen.
Verspätetes Decken hat oftmals zur Folge, daß nicht mehr alle Eizellen befruchtungsfähig sind, da sie ja nur für 2 Tage nach dem Reifen empfangsbereit sind und somit die Spermien auf sehr wenig befruchtungsfähige Eizellen treffen, was wieder einen kleinen Wurf oder gar keine Welpen zur Folge hat.
Es gibt auch Hündinnen, die sich nur wenige Stunden decken lassen (hier ist es umso wichtiger, den richtigen Zeitpunkt nicht zu verpassen), was nicht heißt, daß sie sich vorher und nachher nicht in der fruchtbaren Phase befindet.

Beste Decktage Tag 1 bis Tag 4 nach den Eisprüngen. In diesem Zeitraum zweimaliges Decken.

 

Welche Möglichkeit ist die Beste, um den optimalen Deckzeitpunkt bei der Hündin zu bestimmen?

Die genauesten Ergebnisse bietet die Progesteronwertbestimmung aus dem Blutserum (Es gibt auch Schnelltests, wo nur etwas Läufigkeitsblut auf ein Testfeld gegeben, welches sich dann verfärbt…diese Methode ist weitaus ungenauer als die Bestimmung aus dem Blutserum und nicht als alleinige Wertung heranzuziehen).

Bei der Progesteronwertbestimung kann ganz genau der Tag der Eisprünge bestimmt werden, woraus man die besten Decktage schlußfolgern kann.

Die Vaginoskopie, bei der die Scheidenschleimhaut beurteilt wird ist nicht sehr genau, da sie von Hündin zu Hündin individuell aussieht und somit keine klaren Ergebnisse zulassen.

Ähnlich ist es bei der vaginalzytologischen Untersuchung, sie lässt zwar eine ungefähre Beurteilung zu, in welcher Phase die Hündin sich befindet, ist aber für die Bestimmung des optimalen Deckzeitpunkts nicht optimal.
Diese Untersuchung ist sinnvoll zu Beginn der Läufigkeit, um zu sehen, ob sich Bakterien oder Keime in  der Schleimhaut befinden.

Die sichtbaren Anzeichen sind für einen erfahrenen Züchter, der seine Hündin gut kennt bzw. wenn es nicht der erste Wurf der Hündin ist, sehr gut zu interpretieren. Aber auch hier gibt es von Hündin zu Hündin sehr große Unterschiede. Manche Hündinnen haben eine kaum vergrößerte Vulva oder bluten komplett sehr rot die ganze Läufigkeit durch. Manche Hündinnen dulden Rüden nur für ein paar Stunden, andere über 10 Tage hinweg.

Zum Schluß die Ultraschalluntersuchung.  Da man für diese Methode höchst gute Apparate benötigt, über die nicht jeder Tierarzt verfügt, macht die Ultraschalluntersung der Eierstöcke nur bei „Problemhündinnen“ Sinn, die vermehrt leer geblieben sind oder nur kleine Würfe auf die Welt gebracht haben. Zudem muss man die Eiblasen wirklich jeden Tag verfolgen, um ein verwertbares Ergebnis zu erhalten.

Ist sie oder ist sie nicht???
Ist meine Hündin trächtig oder nicht? Diese Frage stellt sich wohl jeder Züchter und das nicht nur ein Mal 🙂
Ab dem 21 Tag der Trächtigkeit lässt sich frühestens per Ultraschall eine Trächtigkeit nachweisen. Sicherer ist ein Termin zwischen dem 26ten und 28ten Tag nach dem Decken. Wir waren selbst schon einmal am 21 Tag nach dem letzten Decktag zum Ultraschall (hochauflösendes Gerät bei sehr erfahrenem Tierarzt) und es gab nichts zu sehen. 1 Woche später haben wir 8 intakte Fruchtanlagen gesehen.

 

Doch bevor der Termin zum Ultraschall ansteht (wenn man ihn denn macht), kann man oft erste Anzeichen einer Trächtigkeit an seiner Hündin feststellen.
Um diese Anzeichen geht es heute. Welche gibt es und wie sind sie zu deuten?

 

Erste Anzeichen für eine Trächtigkeit können sein:

 

  1. Vermehrtes Schlafbedürfnis

    Viele Hündinnen zeigen ein deutlich gesteigertes Schlafbedürfnis. Das kann bereits 1 Woche nach dem Decken auffallen, bei anderen nach 2 Wochen, bei  manchen Hündinnnen merkt man auch gar keinen Unterschied.
    Jedoch konnte ich schon sehr oft beobachten, daß ein „Sonnenbad“ plötzlich sehr beliebt ist. Während unsere Neufundländer sich im Normalfall eher in den Schatten verziehen, so wird die werdende Mama plötzlich im wahrsten Sinne des Wortes von der Sonne angezogen und kann stundenlang darin liegen.

  2. Verschmustheit

    Unsere Neufundländer sind ja schon sehr große Schmuser, aber auch wenn man es kaum glauben mag, eine trächtige Hündin kann dieses Verlangen nochmal steigern. Es werden noch mehr Streicheleinheiten eingefordert.
    Eine Woche nach dem Decken konnte ich diese Veränderung frühestens wahrnehmen. Sie werden dann einfach noch kuscheliger.
    Wenn eine Hündin ihren ersten Wurf austrägt so sieht man auch häufig diesen ganz speziellen „Was ist mit mir los?“ Blick. Dabei schauen sie soooooo leidend.

  3. Veränderung der Zitzen

    Ab der 3ten Woche fangen die Zitzen ganz langsam an, sich zu verändern. Die Farbe wird minimalst dunkler, die Zitzen an sich werden ein wenig fester.
    Zu diesem Punkt muss man sagen, daß man die ersten Veränderungen nur sehen kann, wenn man sich die Zitzen vor der Läufigkeit einmal ganz genau angeschaut hat, ansonsten sind die ersten Veränderungen nicht sichtbar. Dann beginnen die Zitzen allmählich, sich auch zu vergrößern. Auch hier – hat man den Vergleich zu vorher nicht – wird man nichts feststellen können.

  4. Zäher, glasig-klarer Ausfluss

    Kommen wir zu dem Punkt, auf den die meisten Züchter sehnlichst warten – DER glasig – klare Schleim / Ausfluss.
    Während alle anderen Punkte auch auf eine scheinträchtige Hündin zutreffen, so zeigt nur eine trächtige Hündin diesen Ausfluss.
    Er tritt erstmals ab der 3ten Woche (Tag 18 – 21 nach dem Decken) auf. Und zwar fällt dieser Zeitpunkt mit der Nidation der Eizellen in der Gebärmutter zusammen. Also wenn die Eizellen beginnen, sich in der Gebärmutter einzunisten. Tritt der Ausfluss um den 21ten Tag nicht auf, muss das noch kein schlechtes Zeichen sein, es gibt einige Hündinnen, die zeigen ihn erst später (ab Tag 26), bei anderen muss man Glück haben, ihn überhaupt zu sehen.
    Auch ist dieser Ausfluss in der Stärke von Hündin zu Hündin sehr unterschiedlich ausgeprägt. Während man ihn bei manchen Hündinnen nur vor dem ersten richtigen Aufstehen ganz früh morgens findet, „schleimen“ andere fast permanent und hinterlassen des öfteren richtige Schleimspuren.
    Doch wie erkenne ich nun, ob es sich wirklich um DEN Ausfluss handelt?
    Also wer ihn einmal gesehen hat,  wird den Unterschied zum normalen Ausfluss erkennen. Ich muss gestehen, als ich das erste Mal bei einer Hündin auf den Trächtigkeitsausfluss „wartete“, war ich mir zum Schluss sicher, sie hat ihn.  Im Ultraschall kam dann die traurige Erkenntnis, daß sie leer ist und ich mir den Schleim nur eingebildet hatte. Es war einfach ganz normaler Ausfluss, mal ein winziges Tröpfchen (was man sich auch fast noch einbilden musste)…aber im Nachhinein nicht zu vergleichen mit dem richtigen Ausfluss.
    Wie beschreibt man ihn am besten? Auf dem Taschentuch ist er klar (kann auch ins milchige gehen), und hat eine etwas klebrige Konsistenz. Früh morgens (vorm Gassigehen und dem ersten richtigen Säubern der Hündin) konnte ich auch oft eine richtige Schleimansammlung am Scheideneingang feststellen. Drumherum sieht man dann auch häufig schon eingetrockneten Schleim  an den umliegenden Haaren.
    Man findet den Ausfluss auch nicht zwingend jeden Tag, aber er begleitet die trächtige Hündin durch die komplette Trächtigkeit, man sieht ihn immer mal wieder – mal mehr, mal weniger.
    Es ist übrigens kein Grund zur Besorgnis, wenn er mal nicht ganz klar ist, einzelne Blutfäden darin können zum Beispiel altes Läufigkeitsblut sein.

    Ich möchte noch ein paar Worte zum Ausfluss allgemein nach dem Decken sagen.
    Viele Züchter behaupten, die Hündin beendet die Läufigkeit nach erfolgreichem Decken schneller, als wenn sie nicht gedeckt worden wäre. Dazu braucht man natürlich auch einen Vergleich, wie lange sie blutet, wenn sie nicht gedeckt wird. Diese Beobachtung kann ich sehr oft machen. Während unsere Hündinnen oft 3 Wochen durchbluten, wenn sie nicht gedeckt werden, hören sie schneller auf, wenn sie erfolgreich (!) belegt worden sind.
    Nach Stoppen der Blutung geht es normalerweise erstmal in einen dunkelbraunen Ausfluss über (mal mehr mal weniger), dieser wird meistens grünlich und variiert dann zwischen grünlich / bräunlich / rötlich und geht dann um den 21 Tag in den klaren Schleim über.
    Also für mich ist Ausfluss nach dem Decken (hingezogen bis zum glasigen Ausfluss) eher ein gutes Zeichen, daß die Hündin aufgenommen hat. Und auch grünlicher oder bräunlicher Ausfluss muss kein schlechtes Zeichen sein, schließlich muss der „Schmodder“ vom Decken ja auch wieder raus. Und es zeigt, daß im Innern der Hündin Vorgänge stattfinden, die ohne eine erfolgreiche Belegung nicht stattfinden.
    Bleibt die Hündin nach dem Decken leer, so hat sie zwar auch noch Ausfluss, aber aus meiner Erfahrung heraus, ist dieser plötzlich vorbei, während bei der trächtigen Hündin – bis zum Erscheinen des glasigen Auslusses – immer wieder Ausfluss auftritt.

  5. Futtermäkeligkeit und Brechreiz

    Ab ca. der 3ten woche (Tag 18 bis Tag 21) kann die Hündin unter Futtermäkeligkeit und Brechreiz leiden.
    Auch diese Symptome fallen in die Zeit der Nidation der Eizellen.
    Ein Punkt, der bei unseren Neufundländer nicht verlässlich auftritt.
    Futtermäkeligkeit konnte ich nie wirklich in diesem Stadium feststellen, das liegt vielleicht auch daran, daß unsere Neufundländer immer zusammen fressen und immer ein gewisser Futterneid herrscht und jeder darauf bedacht ist, möglichst schnell seine Schüssel leer zu haben, um beim anderen vielleicht noch etwas ergattern zu können 😉 Vielleicht hätte wirklich die eine oder andere mal eine Portion stehen lassen, aber bevor es jemand anders frisst, nein, das geht natürlich nicht 🙂
    Brechreiz hatten gerademal 2 Hündinnen, allerdings weiß ich von sehr vielen Hündinnen, wo diese Symptome sehr ausgeprägt auftreten.

  6. Verfressenheit

    Unsere Neufundländer sind ja sehr vefressen und da an erste Anzeichen der Trächtigkeit zu denken – hm.  Aber so ab einer Woche nach dem Decken wird regelrecht gebettelt, dazu ein Blick (natürlich liebend gerne wenn Besuch da ist) „Hilfe, ich bin halb verhungert – gebt mir endlich was zu fressen“. Es wird tatsächlich auch manchmal geklaut, was unsere Hunde sonst nie tun.
    Die Hormone scheinen durchzugehen 🙂 ….

  7. Sonstige Verhaltensänderungen

    Viele Hündinnen mögen es nun auch nicht mehr mit Ihren Kumpels spielen. Während sie vor dem Decken immer für eine Spielrunde zu gebrauchen waren, sind  sie nun nicht mehr davon zu überzeugen.  Da kann man auch schon einmal giftig werden, wenn man zu sehr „bedrängt“ wird.
    Manche werden auch eifersüchtig und wollen unbedingt an Stelle 1 stehen 😉

 

Erste Anzeichen sicher für eine Trächtigkeit?

 

Zusammenfassend möchte ich zu den einzelnen Punkten noch sagen, daß die ersten Anzeichen für eine Trächtigkeit von Hündin zu Hündin unterschiedlich ausgeprägt sind (manche auch gar keine Anzeichen zeigen und ihr Geheimnis nicht freiwillig lüften möchten) und bis auf den zähen, glasigen Ausfluss (frühestens ab Tag 21 auftretend) auch alle(!) auf eine scheinträchtige Hündin zutreffen. Hinzu kommt natürlich auch noch unser Wunschdenken und wir als Züchter mögen vielleicht manchmal Dinge sehen, die nur WIR sehen 🙂
Wir haben uns in dem Artikel bewusst mit den ERSTEN Anzeichen einer Trächtigkeit beschäftigt. Gewissheit gibt der Ultraschall oder mit Fortlaufen der Trächtigkeit gibt es natürlich noch ein paar weitere Anzeichen, die Trächtigkeit festzustellen.
Trägt die Hündin einen normalgroßen Wurf aus, sind erste Rundungen ab der 5ten Woche sichtbar. Diese Rundungen sind zuerst hinter dem letzten Rippenbogen sichtbar. Die Zitzen vergrößern sich weiter und dann beginnt sich mit der Zeit die komplette Milchleiste abzuzeichnen.

 

Es ist immer eine aufregende Zeit vom Decken bis zur Gewissheit, ob die Hündin trächtig ist oder nicht.